Tom!s Tipps
Auf dieser Seite werde ich von Zeit zu Zeit kurze Hinweise und
Anleitungen zu fotografischen Fragen veröffentlichen. Die Themen kommen dabei
sowohl aus dem Bereich der Gestaltung, als auch aus dem Bereich der Fototechnik
und der Bildbearbeitung.
GPS und "Geotagging" (aktualisiert)
Fotos kann man "geotaggen", das heißt, Du kannst die mehr oder
weniger genauen Ortskoordinaten des Aufnahmestandortes zu einem
Foto hinzufügen. Prinzipiell ging das natürlich schon immer,
auch analog konnte man hinten auf die Vergrößerung die Adresse
des Aufnahmestandortes oder seine Koordinaten schreiben.
Aber erst in der digitalen Welt macht das so richtig Sinn, denn
da sind einige tolle neue Möglichkeiten zum Umgang mit Bildern
aufgetaucht.
Notlösung (oder besser: Notverbindung)
Die meisten Digitalkameras (die meisten? Alle!) benötigen zur Funktion Elektrizität. Und die kommt oft aus Akkus.
Und diese müssen geladen werden.
Und die dazu benötigten Geräte haben oft einen speziellen Anschluss ans Stromnetz, dessen Stecker zum Ladegerät hin aussieht wie eine liegende "8" aussieht. Auch viele Netzteile für Laptops etc verwenden einen solchen "Kleingerätestecker".
Und es kommt durchaus vor, dass man zwar an das Ladegerät selber gedacht hat, das Kabel aber dann in Eile und Hektik doch vergaß.
Wie kannst Du das Problem lösen?
Welche Software? (zum zweiten Mal aktualisiert)
"Da ich ja noch Anfänger bin, weiß ich nicht welche Software ich kaufen (oder mieten) soll.
Photoshop ist ja sehr teuer und es gibt so viele andere Programme, ich wüsste nicht welches ich nehmen sollte."
Der Belichtungsrechenschieber
Moderne Kameras lassen eine Vielzahl von Einstellungen zu. Speziell bei der
Belichtungseinstellung lassen sich viele verschiedene Blendenwerte und
Belichtungszeiten mehr oder weniger sinnvoll kombinieren.
Leider sind die Anzeigen für die gewählten Werte nicht mehr so übersichtlich und
eingängig wie an älteren Kameramodellen, die mit einem kleinen Zeitenrad und
einem Blendenring am Objektiv alle einstellbaren Werte auf einen (Über-)Blick anzeigten.
Deshalb ist es gerade für den Einsteiger schwierig, zwischen all den aufblinken Zahlenwerten
den Überblick zu behalten.
Hier findest Du ein Hilfsmittel, dass Dir den Umgang mit den Werten erleichtern wird.
Im Lot (Umbau des Stativkopfes)
Für ein Panorama ist es in der Regel notwendig, die Kamera so zu auszurichten,
dass sie sich parallel zum Horizont dreht. Sonst erhält man "eiernde" Panoramen.
Siehe auch
Tipp 11.
Mit den üblichen Stativköpfen ist das aber gar nicht so einfach.
Schärfentiefe III /// Rechenscheiben für unterwegs
Ich habe einen "Schärfentieferechner" für die Fototasche gebaut.
Zur Zeit kannst Du Dir vier Sätze Schärfentiefe-Rechenscheiben "downloaden". Sie sind ausgelegt für Aufnahmen mit Kleinbildkameras/Vollformatkameras oder DSLRs/Spiegellose mit Cropfaktor 1,5 oder 1,6 oder 2,0.
Schärfentiefe II / Die hyperfokale Distanz
Gerade in der Landschaftsfotografie, in der zum Einen häufig unendlich
"entfernte" Motivdetails wichtig sein können, andererseits aber auch im
Nahbereich liegende Vordergunddetails scharf werden sollen, musst Du
die konkrete hyperfokale Distanz bei der jeweiligen Brennwweite und Blende beachten.
Schärfentiefe I
Mit einer Kamera kannst Du immer (mit Ausnahmen wie z.B. der Lochkamera) nur auf
exakt eine Entfernung scharfstellen. Objekte davor oder dahinter werden unscharf.
Je weiter sie entfernt sind, desto stärker ist die Unschärfe.
Innerhalb eines gewissen Bereichs ist diese Unschärfe allerdings noch so schwach,
daß sie der Betrachter eines Fotos nicht wahrnehmen kann.
Diesen Bereich nennt man Schärfentiefe.
Wenn Du wissen möchtest, wei große der Bereich (abhängig von Sensorgröße,
Aufnahmeabstand, Brennweite und gewählter Blende) ist, dann folge dem Link.
Panorama aus freier Hand
Ein Kreispanorama sollte perfekt zum Horizont ausgerichtet sein. Um die Kamera
so präzise auszurichten gibt es einige Tipps, die ich erläutern werde.
Sollte die Ausrichtung bei den Panoramaaufnahmen nicht geklappt haben, kann das zu
recht komischen Ergebnissen führen. Der Horizont macht dann quasi eine Wellenbewegung,
senkrechte Linien kippen, je nach Blickrichtung, im Panorama nach links oder rechts
(analog zu "stürzenden Linien"), das ganze Panorama sieht so ziemlich krumm aus.
Objektivreinigung
Irgendwann ist es soweit, auf Deinem Objektiv sind Staub oder gar Fingerabdrücke.
Eine Reinigung ist dann meist unumgänglich, denn sonst können seitlich auf
das Frontglas fallende Lichtstrahlen den Schmutz hell anstrahlen.
Der Schmutz wird dann zwar nicht scharf auf dem Bild ...
Moire ade!
Moires sind (oft schlierenförmige) Muster, die durch ein unglückliches Vermischen zweier
gleichmäßiger Muster entstehen. Die meisten Leute dürften sie aus dem Fernsehen kennen,
wo kleingemusterte Anzüge der Moderatoren bei manchen Einstellungen bunt flimmern. Dann
kommt es zu Interferenzen (Musterüberlagerungen) der Muster des Anzugs mit dem Muster der
bildwiedergebenden Monitorpunkte.
In der Digitalfotografie sind die Ursachen ähnlich, das eine Muster
Dauerfeuer contra Verwackeln
Bei längeren Belichtungszeiten droht die Verwacklung. Durch ungewollte Bewegung
während der Aufnahme wird Dein Bild unscharf.
Als Gegenmaßnahme gibt es verschiedene Verfahren:
Weg mit den Leuten
Oft ist es ganz nett, wenn Menschen ein Foto beleben. Aber manchmal möchtest Du vielleicht
Straßen oder Plätze auch einmal gänzlich menschenleer abbilden.
Neben teuren Absperrmaßnahmen gibt es auch preiswertere Wege, die mitunter
eine Mischung aus Aufnahmetechnik und Bildbearbeitung erfordern.
Bitte kein Rauschen
Mittlerweile bieten viele Kameras mehr oder weniger starke interne
Rauschverminderer an, die aber leider oft nicht nur das Rauschen, sondern
auch feine Bilddetails "glatt bügeln".
Glücklicherweise gibt es zumindest für einige Aufnahmesituationen Alternativen,
abseits von KI oder "verschmieren"".
Schwarz und Weiß
Schwarzweißfotos genießen im Zeitalter der Digitalkameras eine ungeahnte Popularität.
Während es in den letzten Jahren (Jahrzehnten) des analogen Zeitalters nur einige
wenige waren, die einen SW-Film benutzten, stellen heute viele Fotografen ihre Kamera
mal eben auf SW. Und das geht nicht nur mit den teuren Modellen, auch einfache
Digitalkameras bieten mittlerweile einen SW-Modus.
Das Umstellen der Kameramenus ist schnell getan. Und fast genauso schnell wandelt man
auch nachträglich noch ein Farbdatei zu einem Graustufenbild.
Doch Vorsicht.
Eine Schwarzweiß-Fotografie ist mehr als nur ein farbloses Bild.
Nachtaufnahmen 1
Nachtaufnahmen lassen sich natürlich auch mit einer digitalen Kamera erzeugen, sofern sie
etwas längere Belichtungszeiten zulässt. Damit sind Zeiten jenseits der vollen
Sekunde gemeint. Einige Apparate gestatten auch die Einstellung "B", bei der der
Verschluß solange offen ist, bis er ein zweites Mal betätigt wird.
Für diese langen Belichtungszeiten benötigen Sie ein stabiles
Stativ und ...
Den richtigen Ausschnitt wählen (aktualisiert)
Da haben Sie nun ein Foto mit einem tollen Motiv gemacht, aber irgendwie waren Sie zu
weit weg und nun ist viel zuviel auf dem Foto. Kein Problem, schneiden Sie es in der
Bildbearbeitung einfach anders zu.
Kein Probleme? Wirklich?
Wie so oft: der Teufel steckt im Detail. Denn welches Detail soll nun verschwinden, was
Den richtigen Moment treffen (aktualisiert)
In der Fotografie ist es wichtig, den richtigen Moment zu treffen. Dazu musst Du man manchmal auch Glück
haben.
Doch Du kannst dem Glück unter die Arme greifen und das Spontane planen.
In erster Linie gilt es dabei, die Kameratechnik soweit wie möglich vorzubereiten.
Wenn Du erst noch die Kamera auspacken, die Brennweite wählen, die Entfernung
einstellen und die Belichtung überprüfen müsst, ...