Das Weihnachtsgeschenk für Fotografen: Der Fotokurs für Essen, Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen, Wuppertal, Duisburg, Mülheim, Recklinghausen, Oberhausen u.a.
Ein Kreispanorama sollte perfekt zum Horizont ausgerichtet sein. Um die Kamera
so präzise auszurichten gibt es einige Tipps, die ich weiter unten erläutern werde.
Sollte die Ausrichtung bei den Panoramaaufnahmen nicht geklappt haben, kann das zu
recht komischen Ergebnissen führen. Der Horizont macht dann quasi eine Wellenbewegung,
senkrechte Linien kippen, je nach Blickrichtung, im Panorama nach links oder rechts
(analog zu "stürzenden Linien"), das ganze Panorama sieht so ziemlich krumm aus.
Das zeigt sich natürlich besonders stark in der interaktiven Wiedergabe (hier als Flash).
Klicken und ziehen Sie bitte im Bild um den schiefen Horizont zu "bewundern".
Diese komische Wiedergabe liegt daran, das bei der Aufnahme die Drehachse nicht senkrecht stand.
Dadurch schaut die Kamera in der einen Blickrichtung unter den Horizont, in der anderen darüber.
Das resultierende Bild hat eine wellenförmig abgebildete Horizontlinie.
Bei korrekter Ausrichtung der Kamera müsste das Panorama dagegen eigentlich so aussehen:
Dieser Fehler läasst sich auch nachträglich korrigieren, z.B. mit den kostenlosen "Panorama Tools" (kompliziert),
dem kostenlosen "hugin" (einfacher) oder mit "PTGui" (kostet was, ist aber sein Geld wert).
Aber die Korrektur bringt einige Nachteile mit sich. Denn es werden an der Bildstelle, an der der Horizont zu tief
sitzt, Bildbereiche nach oben geschoben, die oben dann aus dem vom Panorama abgedeckten Bereich
heraus wandern.
Und um 180 Grad im Panorama gedreht passiert genau das Gegenteil, hier werden Bereiche nach
unten gedrückt. Nach der Operation sieht das dann so aus:
Die schwarzen Flächen können natürlich nicht bleiben. Doch um sie zu füllen fehlt uns
Bildinformation, denn statt dieser Bereiche haben wir ja mit der gekippten Kamera den
auf der jeweils anderen Seite des Horizontes liegenden Bereich fotografiert.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als diese schwarzen Stellen weg zu schneiden.
(Vorsicht, das muss von oben und unten aus präzise im gleichen Maß geschehen.)
Durch dieses Korrektur verliert das Panorama also deutlich an vertikaler Ausdehnung, der Betrachter
kann nicht mehr soweit nach oben oder unten blicken.
Das Bild wird immer mehr zum "Briefschlitzpanorama".
Damit Sie gar nicht erst solche Korrekturen vornehmen müssen, ist es wichtig, die Bilder von vornherein
mit präzise auf den Horizont ausgerichteter Kamera zu fotografieren.
Vom Stativ aus ist die Aufgabe sicherlich lösbar, doch freihändig? (Zur Ausrichtung per Stativ und Kugelkopf finden Sie hier einen Tipp)
Mit etwas Disziplin und einem Trick ist das auch freihändig kein unlösbares Problem.
Nutzen Sie einfach die Autofokusanzeigen Ihrer Kamera. Die mittlere Reihe der
Autofokusfelder kann Ihnen helfen, die Kamera entlang der Horizontlinie auszurichten.
Und wenn dann bei einer Drehung nach rechts im linken Autofokusfeld das gleiche
Motivdetail zu sehen ist wie im rechten Feld des vorherigen Bildes, haben
Sie auch genügend Überlappung zwischen den Bildern. Auf diese Art geben Ihnen
die Autofokusfelder zusätzlich zur Horizontausrichtung noch einen Anhaltspunkt für die nötige Drehung zwischen den einzelnen
Aufnahmen.
Das rechte Autofokusfeld des linken Bildes deckt sich mit dem Inhalt des
linken Autofokusfeldes des mittleren Bildes. Und dessen rechtes Feld passt
zum linken Feld des rechten Bildes.
Dieser Tipp stammt aus meinem Buch "100 Tipps zur Digitalfotografie".
(216 Seiten, viele Illustrationen, 14,95 Euro
ISBN: 3869101776)
Panoramafotografie lernen
Tom! Striewisch, von dem auch dieser Tipp stammt, bietet zum Thema Panorama (speziell auch Kugelpanorama)
Workshops und Schulungen an. Er produziert schon seit vielen Jahren
professionell Panoramen, an dem so gewachsenen Erfahrungsschatz können Sie
in den Workshops und Schulungen teilhaben.
Mehr Infos dazu.
Ich schalte seit zwanzig Jahren keine Werbung für meine Kurse und trotzdem sind sie
sehr häufig ausgebucht.
Das liegt auch an den vielen Empfehlungen, an der Mund-zu-Mund-Propaganda. Danke dafür.
Leider ist mein Nachname aber nicht einfach, so dass er bei mündlichen
Empfehlungen gerne mal falsch verstanden wird.
Und dann wird in der Folge nach "Fotokurse Striewitz" oder "Fotokurse Striebisch" usw. gesucht.
;-)
Das ist eigentlich ja kein Problem, ich kenne das schon mein ganzes Leben lang, es gibt halt
die typischen Verhörer und Verschreiber.
Aber mit dem falschen Namen als Suchbegriff für Fotokurse findet man mich nicht. Und das
wäre ja doch schade.
Damit mich die Interessenten trotzdem finden führe ich hier für die
Suchmaschinen zusätzliche typische Verhörer oder Verschreiber auf:
Fotokurs Striebisch Fotokurs Stribisch Fotokurs Striewitsch Fotokurs Striwitsch Fotokurs Striewitz Fotokurs Striwitz Fotoworkshop Striebisch Fotoworkshop Stribisch Fotoworkshop Striewitsch Fotoworkshop Striwitsch Fotoworkshop Striewitz Fotoworkshop Striwitz Fotoschule Striebisch Fotoschule Stribisch Fotoschule Striewitsch Fotoschule Striwitsch Fotoschule Striewitz Fotoschule Striwitz