Der Rechner auf dieser Seite ermittelt den nötigen Einstellpunkt und den vorderen Grenzpunkt für eine Schärfentiefe bis unendlich. Der Berechnung liegen folgende Zerstreuungskreisdurchmesser zugrunde:
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Warum schrumpft der Zerstreuungskreis mit der Sensorgröße?
Das Bild auf dem Sensor muss bei sinkender Sensorgröße für das gleiche Endformat
stärker vergrößert werden. Dabei werden auch die Unschärfen vergrößert und
deutlicher sichtbar.
Warum zeigen andere Rechner abweichende Werte?
Dieser Rechner für die Hyperfokaldistanz war Mitte der 90iger Jahre anscheinend der erste im deutschsprachigen Internet. Mittlerweile findet man solche Angebote auch immer mal wieder auf anderen Webseiten. Manchmal weisen die Rechner untereinander aber unterschiedliche Ergebnisse auf.
Mich erreichen gelegentlich Emails mit der Frage, warum Rechner zur Schärfentiefe auf anderen Internetseiten andere Werte ermitteln. Ich versuche hier eine kurze Erklärung dazu.
„Was der Betrachter nicht als unscharf erkennt, gilt als scharf!“ Das ist so etwas wie der Kernsatz zur Schärfentiefe. Es ist natürlich etwas kurz formuliert, fasst die wichtigen Überlegungen aber recht gut zusammen.
Es handelt sich bei dem Thema ja nicht um irgendetwas fürchterlich mystisch-physikalisch-mathematisches, sondern es ist ganz banal so, das eine nicht gesehene Unschärfe für den Bildbetrachter keine Unschärfe ist.
Und da gelten für Bilder an der Wand andere Werte als z.B. für die 100%-Ansicht der Pixel am Monitor.
Nun könnte man annehmen, dass man einfach die "kritischeren" Werte für die 100%-Ansicht auch für die "Bilder an der Wand" nehmen könnte, dafür würden sie ja in jedem Fall reichen.
Doch das ist ein Irrglaube, der in der Konsequenz zu einigen unschönen Problemen führt. Um auch in der 100%-Ansicht noch keine Unschärfe zu sehen, muss ich einen kleineren Durchmesser für den Zerstreuungskreis ansetzen. Das ergibt dann kleinere Blendenöffnungen für die gleiche Ausdehnung der Schärfentiefe.
Kleinere Blendenöffnungen führen zu :
In meinem Blog habe ich dazu einen ausführlicheren Artikel mit Beispielen.
„Warum ich die Schärfentiefe anders berechne als Fuji, Olympus und Co.„
Mit meinem Nachnamen muss man schon mitdenken...
Ich schalte seit zwanzig Jahren keine Werbung für meine Kurse und trotzdem sind sie
sehr häufig ausgebucht.
Das liegt auch an den vielen Empfehlungen, an der Mund-zu-Mund-Propaganda. Danke dafür.
Leider ist mein Nachname aber nicht einfach, so dass er bei mündlichen
Empfehlungen gerne mal falsch verstanden wird.
Und dann wird in der Folge nach "Fotokurse Striewitz" oder "Fotokurse Striebisch" usw. gesucht.
;-)
Das ist eigentlich ja kein Problem, ich kenne das schon mein ganzes Leben lang, es gibt halt
die typischen Verhörer und Verschreiber.
Aber mit dem falschen Namen als Suchbegriff für Fotokurse findet man mich nicht. Und das
wäre ja doch schade.
Damit mich die Interessenten trotzdem finden führe ich hier für die
Suchmaschinen zusätzliche typische Verhörer oder Verschreiber auf:
Fotokurs Striebisch
Fotokurs Stribisch
Fotokurs Striewitsch
Fotokurs Striwitsch
Fotokurs Striewitz
Fotokurs Striwitz
Fotoworkshop Striebisch
Fotoworkshop Stribisch
Fotoworkshop Striewitsch
Fotoworkshop Striwitsch
Fotoworkshop Striewitz
Fotoworkshop Striwitz
Fotoschule Striebisch
Fotoschule Stribisch
Fotoschule Striewitsch
Fotoschule Striwitsch
Fotoschule Striewitz
Fotoschule Striwitz
Danke für die Aufmerksamkeit!