Digitalfotografie ohne Bildbearbeitung ist wie der Versuch zu Duschen, ohne nass zu werden. Es geht zwar, aber nicht richtig.
Es sind zwei Aufgaben, die die Programme zur Bildbearbeitung heutzutage hauptsächlich übernehmen müssen. Zum einen die Verwaltung der Bilder und zum anderen die Ausarbeitung der bei der Aufnahme vom Kamerasensor erfassten Daten.
Für beide Aufgaben ist Lightroom sehr gut geeignet. Ich habe viel Software getestet, aber bisher keine besser gefunden.
Aus dem Grund ist es die Bildbearbeitung, die ich bis heute am meisten verwende und auf Nachfrage auch ausdrücklich empfehle. Und so ist es auch keien Wunder, dass ich zu Lightroom schon seit vileen Jahren spezielle Kurse anbiete.
Das sind in der Regel ganztägige Kurse, in denen es neben der Bildbearbeitung auch um die Sichtung und Verwaltung der Bilder geht, um die Möglichkeiten, Bilder auch nach Jahren schnell wiederzufinden, Um das Verorten von Bildern usw.
In diesem Abendkurs werden wir uns dagegen ausschliesslich um die Möglichkeiten und Vorgehensweises der Bildentwicklung mit Lightroom kümmern.
(Evt. werde ich noch einen zusätzlichen Abendkurs zum Thema Bildverwaltung einrichten. Falls Sie jetzt schon Interesse an dem Thema haben, es spielt in meinem ganztägigen Kurs zur Bildbearbeitung eine große Rolle.)
Die Digitalkamera sammelt bei der Belichtung nur Informationen über die unterschiedlichen Helligkeiten einzelner Bildpunkte.
Die Zahlenwerte diese Messung müssen später erst noch zu einem Bild zusammengefügt werden. Dieser Prozess der Interpretation der Messergebnisse wird in der Regel schon als Bildbearbeitung bezeichnet, obwohl zu Beginn, genau genommen noch gar kein Bild vorliegt.
Die Aufgabe dieser Interpretation, Bildausarbeitung oder eben Bildbearbeitung versucht schon der in der Kamera eingebaute Computer mit seinen Mitteln zu lösen.
Er tut dabei sein Bestes und oft passt das Ergebnis auch einigermaßen.
Aber ein grundsätzliches Problem bleibt bestehen: er weiß ja nicht, wie das spätere Bild aussehen soll. Er weiß nicht, was der Fotograf bei der Wahl des Motivs und des Bildausschnitts empfunden hat, er weiß nicht, was der Fotograf sich bei der Aufnahme gedacht hat.
Mit ein wenig Glück und bei Durchschnittsmotiven kommt der Kameracomputer trotzdem ganz gut zurecht.
Doch gerade dann, wenn es interessant wird, versagt die automatische Ausarbeitung in der Kamera leider oft.
Und dann schlägt die Stunde des Fotografen und der Bildbearbeitung. Ihre gemeinsame Aufgabe ist dabei nicht, Aufnahmefehler zu kaschieren. Das geht zwar auch, aber das erledigt man meist effektiver direkt bei der Aufnahme.
Nein, jetzt geht es um die Bilder, die ohne individuelle Ausarbeitung gar nicht möglich wären. Und wenn man sich etwas intensiver damit beschäftigt, merkt man, daß das auf ganz schön viele Bilder zutrifft und es oft die spannendsten Motive sind.
Das folgende Bilderpaar ist ein typisches Beispiel dafür. Der Fotograf steckt bei dieser Aufnahme in einem Dilemma.
Das obere Bild ist tatsächlich richtig belichtet, jede hellere Version hätte Bildbereiche des Himmels rettungslos im Weiß verschwinden lassen. Und noch dunkler würden Details des Hundes im Schwarz verloren gehen.
Statt das Bild nun heller zu belichten und einen langweiligen weiß überstrahlten Himmel zu erhalten kann der Fotograf mit einer angemessenen Ausarbeitung das Problem einfach lösen. (Mit den richtigen Werkzeugen und etwas Übung dauert das etwa eine halbe Minute, eher weniger.)
Das untere Bild des Bilderpaares weiter oben zeigt die Version derselben Bilddatei, die der Fotograf eigentlich zeigen wollte — eine Ausarbeitung, die der seelen- und gefühllose Computer in der Kamera aber aus den Bilddaten nicht zum Leben erwecken konnte.
Um diesen Teil der Arbeit, um die spätere Interpretation der bei der Belichtung vom Kamerasensor erfassten Helligkeitswerte kümmern wir uns in diesem Web-Seminar.
Mit der digitalen Fotografie wuchs aber nicht nur der Aufgabenbereich des Fotografen in Richtung Bildausarbeitung, sondern es nahm auch die Menge an Bildern explosionsartig zu.
Mit der schnellen grundlegenden Bearbeitung der hundert oder gar tausend Bilder des letzten Urlaubs sind die klassischen Bildbearbeitungen wie Photoshop (Elements), Gimp, Photopaint etc. zumeist völlig überfordert. Wenn überhaupt, so unterstützen sie den Fotografen bei dieser Arbeit nur sehr unzureichend.
Deshalb entwickelten verschiedene Firmen, unter anderem Apple mit "Aperture"
und Adobe mit "Lightroom" Programme speziell für diese Aufgaben.
Dem Fotografen gibt eine solche Software die Möglichkeit sowohl für einzelne Bilder, als auch (viel wichtiger) für ganze Bildgruppen "Entwicklungsrezepte" zu erzeugen, mit denen aus den digitalen Daten ohne viel Aufwand auch betrachtenswerte Bilder werden.
Der Kurs wird nur als Onlineseminar stattfinden.
Die Teilnehmer sehen also mich und meine Bildschirmoberfläche. Und sofern eine Webcam vorhanden ist (nicht zwingend notwenig), sehe ich auch die Teilnehmer.
Wir können miteinander sprechen, Fragen und Antworten stellen, ganz so als wären wir im selben Raum. Aber es entfällt dei Anfahrt und, zu Coronazeiten ja nicht unwichtig, die Ansteckungsgefahr ist bei Null.
(Falls sie wegen der Technik des Onlineseminars unsicher sind, notieren Sie das bitte unten im Anmeldeformular. Wir könne dann einen kurzen Testlauf machen.
Ablauf
Nach dem Start (in der Regel um 18:30) wird Tom! Striewisch
auf die Aspekte Import, Bildbearbeitung und Export eingehen.
Farb- und Helligkeitskorrekturen und nachträgliche Schärfung werden eine wichtige
Rolle spielen und der gesamte Prozess vom Laden der Bilder, der "Entwicklung" der
Daten bis hin zur Ausgabe wird behandelt werden.
Die Teilnehmer können auf Wunsch einzelne Schritte an ihrem eigenen Laptop mitarbeiten. (Es gibt kostenlose Tryout-Versionen der Programme.)
Wichtiger ist aber die individuelle Nacharbeit. Bitte planen Sie für die Tage nach dem Workshop einige Stunden zur heimischen Nach(be)arbeit(ung) ein!
Dafür stehen ausführliche Unterrichtsmaterialien in Form von Videos für jeden Teilnehmer zur Verfügung.
Dieser Online-Kurs für bis zu acht tTeilnehmer dauert etwa drei Stunden.
Zum Abschluss erhält jeder Besucher eine Reihe von Filmen ("Screenmovies") zu den Themen Verwaltung und Bildbearbeitung, in denen
die wichtigsten Punkte aus dem Grundlagenteil des Workshops ausführlich und anschaulich erklärt werden.
Dadurch ist
Mitschreiben mehr oder weniger unnötig, die Teilnehmer können sich so ganz dem Kurs widmen.
Und anschließend in ihrem eigenen Tempo das gelernte auffrischen und vertiefen.
Sollte Ihr Lieblingstermin bereits belegt sein, so tut uns das leid.
Schreiben Sie uns aber ruhig trotzdem Ihren Wunschtermin. Denn oft
erhalten wir mehrere zusätzliche Anmeldewünsche für bereits ausgebuchte
Seminartermine. Wir bemühen uns dann um eine Ausweichmöglichkeit in
Form eines Zusatztermins an einem anderen Wochenende.
Wenn Sie Interesse haben, teilen Sie uns das doch bitte auf dem
Anmeldeformular weiter unten mit.
Folgende Termine stehen zur Auswahl:
02.07.20(Do.)
(weitere Termine sind in Planung)
= der Platz ist noch frei
= eine Anmeldung liegt vor,
der Platz ist reserviert
00.00.00 Der Termin ist ausgebucht.
(Hinweis: Diese Liste wird so häufig wie möglich aktualisiert. Trotzdem können auch dann,
wenn ein Termin noch nicht als voll markiert ist, schon alle Plätze vergeben sein.
Bitte warten Sie deshalb mit Buchungen (z.B. für Bahn und Flug) bis Sie eine endgültige
Zusage per Email haben.)
Die Teilnahme an dem Workshop kostet 49,00Euro.
Im Preis enthalten sind die ausführlichen Unterlagen zu Lightrooms-Entwicklungsmodul im Form von Videos zum Download.
Der Workshop ist eine ideale Geschenkidee für alle an der Digitalfotografie und Bildbearbeitung
Interessierten.
Auf Wunsch können Sie einen Gutschein erhalten.
Sollten Sie den Workshop verschenken wollen, vermerken Sie das bitte in der Anmeldung.
Ihre Daten werden mittels SSL-Verschlüsselung übermittelt und Ihre E-Mail-Adresse wir dabei nicht
automatisch übertragen. Füllen Sie deshalb bitte auf jeden Fall das Feld "E-Mail-Adresse" im
Webformular aus, ohne Emailadresse kann ich Ihnen nicht auf die Anfrage antworten.
Alle weiteren Felder sind optional.
Aber bitte berücksichtigen Sie, dass manches mal die spätere Kommunikation per Email z.B. durch Spamfilter nicht funktioniert.
In einem solchen Fall kann es hilfreich sein, wenn Sie Namen, Anschrift und vor allem eine Telefonnummer
angegeben haben. So kann ich versuchen, auf anderem Wege mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.
Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass diese Angaben keine Pflichtangaben sind.
Das Feld "Spamschutz" muss ausgefüllt werden.
Mit meinem Nachnamen muss man schon mitdenken...
Ich schalte seit zwanzig Jahren keine Werbung für meine Kurse und trotzdem sind sie
sehr häufig ausgebucht.
Das liegt auch an den vielen Empfehlungen, an der Mund-zu-Mund-Propaganda. Danke dafür.
Leider ist mein Nachname aber nicht einfach, so dass er bei mündlichen
Empfehlungen gerne mal falsch verstanden wird.
Und dann wird in der Folge nach "Fotokurse Striewitz" oder "Fotokurse Striebisch" usw. gesucht.
;-)
Das ist eigentlich ja kein Problem, ich kenne das schon mein ganzes Leben lang, es gibt halt
die typischen Verhörer und Verschreiber.
Aber mit dem falschen Namen als Suchbegriff für Fotokurse findet man mich nicht. Und das
wäre ja doch schade.
Damit mich die Interessenten trotzdem finden führe ich hier für die
Suchmaschinen zusätzliche typische Verhörer oder Verschreiber auf:
Fotokurs Striebisch
Fotokurs Stribisch
Fotokurs Striewitsch
Fotokurs Striwitsch
Fotokurs Striewitz
Fotokurs Striwitz
Fotoworkshop Striebisch
Fotoworkshop Stribisch
Fotoworkshop Striewitsch
Fotoworkshop Striwitsch
Fotoworkshop Striewitz
Fotoworkshop Striwitz
Fotoschule Striebisch
Fotoschule Stribisch
Fotoschule Striewitsch
Fotoschule Striwitsch
Fotoschule Striewitz
Fotoschule Striwitz
Danke für die Aufmerksamkeit!